Schwanger – was kommt da auf mich zu?

Schwanger im 9ten Monat

Tipps zur Schwangerschaft Bild: © Benjamin Earwicker

Gewollt schwanger oder einfach so passiert ist wohl zum Zeitpunkt an dem man es sicher weiß völlig egal. Jeder hat seine eigenen Gedanken und Ängste. Es ist völlig normal, dass bei der Nachricht „Gratulation, Sie sind schwanger!“ erst einmal jede werdende Mutti weiche Knie bekommt. Immerhin ist es eine große Verantwortung und Aufgabe ein Kind ins Leben zu schicken. Zukunftsängste sind sicherlich begründet und gehören dazu. Man darf aber nicht vergessen, dass es genügend Unterstützung und Hilfen gibt. Den Rest tut man selbst hinzu. Im ersten Moment ändert sich ja nicht viel, denn als berufstätige Frau geht man weiterhin seiner Tätigkeit nach. Wie heißt es immer so schön. „Ich bin ja nur Schwanger und nicht krank!“ Der Arzt kann einem genau ausrechnen, ab wann der Mutterschutz beginnt.

Finanziell ist alles geregelt

Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin beginnt die Mutterschutzfrist und endet acht Wochen nach der Geburt. Der Lohn ist bis dahin gesichert, denn der Arbeitgeber und die Krankenkasse zahlen den Lohn bis dahin. Danach steht einem Erziehungsgeld und Kindergeld zu, welches beim zuständigen Amt beantragt wird. Das finanzielle ist der eine Punkt, der sich aber eigentlich von selbst regelt und gesetzlich festgelegt ist.

Angst vor dem Ungewissen

Ängste sind völlig normal während der Schwangerschaft. Erst kann man es kaum erwarten Schwanger zu werden und dann bekommt man so große Angst dass man gar nicht richtig damit umgehen kann. Kinder bedeuten nun mal eine große Veränderung im Leben. Sicherlich liegt es auch daran, dass man es sich vor allem beim ersten Kind nicht richtig vorstellen kann, wie das sein wird.

Das Berufsleben vor, während und nach der Schwangerschaft

In der heutigen Zeit, in der auch überwiegend Frauen berufstätig sind, kommt sehr oft auch die Angst um den Arbeitsplatz hinzu. Doch jede Mutti kann in ihren Job zurück. Anfangs vielleicht nur wenige Stunden in der Woche, bis es irgendwann halbtags möglich ist. Dies muss man sowieso abwarten, wie sich das entwickelt. Immerhin gibt es mittlerweile genügen Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder. Krippe, Tagesmutter, Kindergarten und vieles mehr sind Institutionen, die ihre Unterstützung dazu anbieten.

Zu zweit wird es einfacher

Hat man dann noch einen Partner der sich ebenso auf das Kind freut, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen. Ein Sprichwort besagt, „Kommt Zeit, kommt Rat.“ Daran ist immer wieder etwas Wahres dran. Immerhin hat man viele Monate Zeit, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und sich Informationen und Hilfen holen zu können. Sind erst einmal die Hormone wieder unter Kontrolle und die Nachricht gesackt, wird es auch leichter.

Über den Autor von Schwanger – was kommt da auf mich zu?

Tanja Ranzinger

ist Mutti von zwei Kindern im Schulalter und Freiberuflerin. Hobbys sind: ihre Kinder und der Ehemann, Linedance und Freunde treffen. Bleibt einmal etwas mehr Zeit, werden gerne Spiele gespielt oder Ausflüge gemacht. Auf jeden Fall liebt sie gemeinsame Aktivitäten.

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Schwanger – was kommt da auf mich zu? wurde geschrieben am 13.11.2010 und unter den Kategorien Ich bin Schwanger, Schwangerschaftsverlauf veröffentlicht.

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