Wie wird mein Kind intelligent?

Kind intelligentEs muss nicht unbedingt Mozart sein, der das Kind schon im Mutterleib beschallt, um es möglichst intelligent werden zu lassen. Auch das ständige herunterbeten des Alphabets fördert nicht unbedingt die Intelligenz des Nachwuchses. Schaden kann es sicherlich nicht, doch diese Mühe müssen sich Eltern gar nicht machen, wenn es darum geht, Ihrem Nachwuchs den bestmöglichen IQ in die Wiege zu legen. Denn die bestmögliche Versorgung ihres Kindes ist den Eltern schon angeboren und hierzu zählt natürlich auch das entsprechende Gehirnfutter für die Kleinen.

Das Kind schon im Bauch fördern

Der Wissenschaft kann man nur schwer widersprechen, denn mittlerweile ist es erwiesen, dass klassische bereits dem Ungeborenen positiv zuträglich ist. Kein Wunder, schließlich überträgt sich das, was Mama fröhlich macht auch auf den ungeborenen Nachwuchs. Warum also nicht ein paar Takte Klassik während der Schwangerschaft. Viel wichtiger hingegen ist die Befriedigung der kindlichen Bedürfnisse, wenn der neue Erdenbürger seine Welt entdecken möchte. Den Drang des Kindes, alles zu erkunden und mit allen Sinnen zu erforschen, sollten Eltern daher gezielt unterstützen. Zahlreiche sinnvolle Maßnahmen helfen dabei, dass der Nachwuchs seine Umgebung gezielt wahrnimmt und seine Intelligenz auf natürliche und kindgerechte Weise gefördert wird.

Kinder liebevoll behandeln für Geborgenheit und das Wohlbefinden

Geborgenheit ist in diesem Zusammenhang ein lebenswichtiger Bestandteil, es ist für Kinder genauso lebensnotwendig wie die Nahrungsaufnahme. Außerdem helfen viel Liebe und Wärme bei einer gesunden Entwicklung und machen die Kleinen offen für alles Neue. zärtliche Streicheleinheiten des kindlichen Körpers vermitteln Nähe und Zuneigung und helfen dem Kind dabei, ein Bild von seinem eigenen Körper zu bekommen. Stillen ist eine wunderbare Methode, um dieses Gefühl der Nähe und Zuneigung an das Kind zu geben und hat gleich einen doppelten Effekt. Je länger gestillt wird, desto besser für die Entwicklung der Gehirnzellen. Aber keine Sorge, die handelsübliche Säuglingsmilch verfügt ebenso über die hierfür notwendigen Fettsäuren, mit der auch die Muttermilch angereichert ist.

Zur Förderung der Intelligenz viel reden

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ Dieses alte Sprichwort trifft auf vieles zu, nur nicht auf die Verständigung zwischen Eltern und ihren Kindern. Das beginnt schon im Neugeborenenalter durch Gestik und Mimik, die Eltern ihren Kindern automatisch nachahmen. Das hilft beim späteren Verstehen, was schon durch Gespräche mit dem Neugeborenen optimal gefördert werden kann. Zwar verstehen Babys noch nicht jedes Wort, doch durch den Klang der Stimme lernen sie frühzeitig Ausdrucksweisen und Klangmotive.

Nicht überbehüten sondern Selbstständigkeit walten lassen

Eine kindersichere Umgebung ist das A und O, wenn die Kleinen ihre ersten Entdeckungstouren unternehmen. Und dabei sollten Eltern ihren Kindern ruhig freien Lauf lassen und nicht übervorsichtig reagieren. Eine Landung auf dem Po ist kein Beinbruch, schließlich ist dieser Dank Windel wunderbar gepolstert und auch das Aufstehen sollten die Kleinen alleine üben können. Sämtliche Gegenstände werden jetzt auf ihre Speichelechtheit überprüft und von allen Seiten betrachtet und befühlt. Je mehr unterschiedliche Materialien und Formen den Kleinen hierbei zur Verfügung stehen, je besser. So lernen sie schnell die Unterschiede zwischen warm, kalt, rund, eckig, etc.

Über den Autor von Wie wird mein Kind intelligent?

Judith Schomaker

nutzt als Mutter oftmals ihre eigenen Erfahrungen aus der Welt der Kinder und bannt diese gekonnt in interessante Artikel. Als freie Autorin und Journalistin gelingt es ihr so, Familie und Beruf wunderbar miteinander zu kombinieren.

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Wie wird mein Kind intelligent? wurde geschrieben am 8.09.2014 und unter den Kategorien Eltern sein, Lernen veröffentlicht.

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