Mit einer Fehlgeburt umgehen
Frauen haben es manchmal sehr schwer mit einer Fehlgeburt richtig umzugehen. Die Beziehung zum Fötus entsteht schon sehr früh und Mütter entwickeln relativ schnell eine feste Bindung zu dem kleinen Geschöpf in ihrem Bauch. Es werden die ersten Gedanken zum Namen gemacht und vielleicht wird auch schon über die Einrichtung im Kinderzimmer nachgedacht. All diese Dinge haben zwar noch etwas Zeit, sind aber dennoch schon in den Köpfen der Eltern vorhanden. Vor allem Mütter lassen es sich nicht nehmen nach Sachen für das Baby zu sehen. Die Fehlgeburt kann man in vielen Fällen nicht vorhersehen. Sie passiert sehr plötzlich und unerwartet. Diese Fehlgeburt hat nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Seele der Frauen. Viele von ihnen haben schon eine enge Bindung zum Kind aufgebaut und deshalb ist es umso schwerer von ihm loszulassen.
Folgeschäden und Auslöser
Die Fehlgeburt kann in der Regel nicht verhindert werden. In der ersten Zeit ist es sehr häufig der Fall, dass der Fötus auf diese Art und Weise den Tod findet. Nach der Fehlgeburt muss jedoch immer ein Arzt aufgesucht werden, denn die Gebärmutter und auch die anderen Organe in diesem Zusammenhang müssen untersucht werden. Es können Entzündungen oder andere Folgeschäden auftauchen. Diese werden durch eine genaue Untersuchung verhindert. Eine Fehlgeburt kann durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden. Zunächst kann dies im Verhalten der Mutter liegen. Kräftige Stöße gegen den Bauch oder ein Sturz können der Auslöser hierfür sein. Es gibt aber auch Fehlgeburten, die ohne fremdes Einwirken geschehen. Bei diesen ist es oft unklar, warum es zu einer Fehlgeburt kommt.
Anzeichen und Vorbeugungen einer Fehlgeburten
Starke Bauchschmerzen oder auch Rückenschmerzen im unteren Bereich können Anzeichen für eine Fehlgeburt sein. Dies sind die häufigsten Symptome einer Fehlgeburt. Sind diese Schmerzen vorhanden, so sollte die Frau sofort einen Arzt aufsuchen und sich von diesem untersuchen lassen. Manchmal ist es durch einen kleinen Eingriff oder aber auch durch Medikamente noch möglich, die Fehlgeburt aufzuhalten. Falsche Ernährung, Einnahme von Alkohol, Drogen und Zigaretten können förderlich für die Fehlgeburt sein und sollten daher vermieden werden. Gesundes Essen und die tägliche Einnahme von Folsäure kann die Fehlgeburt eindämmen und auch verhindern. Sportarten, die sehr gefährlich sind, sollte man ebenfalls in dieser Zeit vermeiden, denn ein Sturz kann eine Fehlgeburt hervorrufen. Achtet man ein wenig auf seinen Körper und auf sein Wohlbefinden, so kann man das Risiko minimieren und somit den Fötus besser schützen. Die Voruntersuchungen beim Frauenarzt gehören jedoch auch mit dazu. Sie können helfen eine Fehlgeburt abzuwenden.
Über den Autor von Mit einer Fehlgeburt umgehen
Tanja Ranzinger ist Mutti von zwei Kindern im Schulalter und Freiberuflerin. Hobbys sind: ihre Kinder und der Ehemann, Linedance und Freunde treffen. Bleibt einmal etwas mehr Zeit, werden gerne Spiele gespielt oder Ausflüge gemacht. Auf jeden Fall liebt sie gemeinsame Aktivitäten.
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Mit einer Fehlgeburt umgehen wurde geschrieben am 3.02.2011 und unter den Kategorien Geburtsvorbereitung, Ich bin Schwanger veröffentlicht.