Babys unterwegs wickeln

Babys unterwegs wickeln ist nicht immer ganz einfach

Ist man mit Baby unterwegs, dann gibt es immer wieder Situationen, die man vielleicht zuerst nicht bedacht hat. Dazu gehört das wickeln genauso wie das Stillen eines Babys. Nicht jeder Mitbürger möchte gerne zusehen, wie das Baby einer anderen Familie gewickelt wird. Manche haben dagegen eine Abneigung. Das können Lokalitäten, aber auch einzelne Menschen sein. Man sollte sich daher genau überlegen, wo man sein Kind wickelt.

Wo unterwegs wickeln?

Nicht immer bietet sich die Gelegenheit in einen Wickelraum zu gehen und das Baby dort mit einer frischen Windel zu versorgen. Deshalb kann es schon einmal passieren, dass das Baby im Park auf einer Decke oder einer Parkbank gewickelt werden muss. Auch beim Baden muss natürlich der Strand oder eben die Liegewiese als Wickelplatz dienen. Wie schon erwähnt, sind nicht immer alle Mitmenschen damit einverstanden. Man sollte deshalb vorher freundlich fragen, ob jemand ein Problem damit hat. Der Geruch einer vollen Windel kann manchmal auch zum Brechreiz führen und dies kann man durch eine kleine Vorwarnung und einer kleinen Frage abwenden. So bleibt das Baden immer noch ein Vergnügen und man muss sich nicht mit verärgerten Menschen auseinandersetzen, die damit vielleicht ein Problem haben.

Hygiene – umweltfreundliche Einwegwickeltücher

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hygiene. Nicht immer sind alle Wickelplätze sauber und frei von Baktieren. Es gibt durchaus auch Wickelablagen, die nicht ständig gereinigt werden. Hierfür gibt es Einwegwickeltücher. Diese können darauf gelegt werden und so weiss man, dass das Baby auf einer sauberen Unterlage liegt. Diese Unterlage kann zusammen mit der gebrauchten Windel dann entsorgt werden. Es wird für diese Einmalunterlage in der Regel Zellstoff verwendet, der auch noch umweltfreundlich ist.

Alternative: Desinfektionsmittel in die Wickeltasche packen

Neben Einwegwickeltücher gibt es noch die Möglichkeit ein Desinfektionsmittel in die Wickeltasche zu packen. Mit diesem und einem kleinen Tuch kann die Ablage gereinigt werden, wenn sich diese nicht in der Tasche befindet und man auf eine externe Ablage angewiesen ist. Inzwischen gibt es auch fertige Desinfektionstücher, die hierfür verwendet werden können. Man hat also viele Möglichkeiten, um den Platz zum wickeln sauber zu machen und die Gefahr für das Baby zu minimieren. Bakterien sind zwar überall, aber besonders Babys können dadurch schnell krank werden. Dies kann durch richtiges Verhalten der Eltern eingeschränkt werden.

Draußen wickeln – ist das nicht zu kalt?

Hat man keine Möglichkeit in einem Gebäude das Baby zu wickeln, dann sollte man nicht nur auf die Mitmenschen etwas Rücksicht nehmen, sondern auch auf das Baby. Es ist vor allem im Winter unverantwortlich das Baby im Freien zu wickeln. Dies sollte man bei jedem Spaziergang beachten. Oftmals hat es Minusgrade, die schnell zur Unterkühlung führen können, wenn man das Kind im Freien wickelt. Natürlich sind auch Wind und Regen nicht optimal. Ist man sich nicht sicher, ob das Wetter passt und man das Kind im Freien wickeln kann, dann sollte man nichts riskieren und sich lieber eine andere Möglichkeit suchen. Hat man diese nicht, so kann man ruhig bei einem Haus klingeln. Viele Menschen haben dafür verständnis und helfen sicherlich gerne.