Das erste Weihnachtsfest mit dem Baby
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“ Wer kennt nicht dieses Gedicht aus Kindertagen und auch heute noch kann es wohl beinahe jeder auswendig vortragen. Mittlerweile ist man den Kinderschuhen entwachsen und schon bald naht eine Premiere. Denn in wenigen Wochen findet das erste Weihnachtsfest mit dem Baby statt.
Junge Eltern sind oft verunsichert
Viele Fragen türmen sich auf: Darf das Baby schon mit zur Kirche? Wie sollen wir dieses Jahr das Fest verbringen? Wäre diesmal nicht ein Weihnachten ohne Besuch besser? Immerhin ist alles noch ganz frisch und als Eltern möchte man alles richtig machen. Vor allem, wenn es das erste Kind ist, sind viele Eltern verunsichert, dabei läuft meistens alles ganz wunderbar. Dennoch gibt es einige hilfreiche Tipps, damit das erste Fest für den neuen Erdenbürger zu etwas ganz Besonderem wird.
Die Kamera darf natürlich nicht fehlen
Alles muss genauestens festgehalten werden. Hat die Verwandtschaft den ersten Schock verpackt, nachdem sie erfahren haben, dass sie das diesjährige Weihnachten ganz ohne sie als Familie verbringen müssen, so möchten sie trotzdem alles ganz genau sehen und wissen. Dennoch sollte der Einsatz der Kamera begrenzt sein. Das ist das Fest der Feste, und das sollten Baby und Eltern bewusst erfahren.
Mit Baby an Weihnachten in die Kirche?
Je kleiner das Baby, desto ruhiger sollte das Fest ablaufen. Am besten bleiben ganz junge Babys mit den Eltern Zuhause. In der Kirche werden sie überfordert sein durch zu viele neue Eindrücke, Gerüche und auch die fremden Menschen, die wahrscheinliche Kälte, werden das Baby nur unnötig aufregen und verunsichern. Babys können sich Reizen noch nicht so gut entziehen. Die Folgen eines stressigen Weihnachtsfestes sind abzusehen. Schreiend und brummelnd will das Kleine getragen werden.
Gerade wenn man schon größere Kinder hat, sollte man sich daher auf ein weniger besinnliches Fest einstellen. Dennoch wird das Baby auch wenn es noch ganz klein ist spüren, dass Weihnachten etwas ganz besonderes ist. Der Kerzenschein, die besinnliche Musik, das Glück und die Düfte, welche überall in der Luft liegen. Das Baby merkt auch, wenn die Eltern glücklich sind und all diese Dinge werden ganz sicher auch Freude beim Baby hervorrufen.
Weihnachtsmann und Baby, passt das zusammen?
Falls das Kind noch sehr klein ist, sollte man besser keinen Weihnachtsmann bestellen. Selbst größere Kinder fürchten sich vor dem Mann in rot. Das Kind fremdelt wohlmöglich noch zusätzlich und so schön die Vorstellung auch ist vom beschenkten Kind durch Santa Claus, verzichten Sie lieber darauf! Das Kind wird mit großer Wahrscheinlichkeit anfangen zu weinen. So etwas wollten die Eltern natürlich nicht auslösen, im Gegenteil, aber Vorfreude macht manchmal auch ein bisschen blind. Lieber das Baby im Hintergrund halten und eventuell verlässt die Mutter mit dem Kleinen den Raum, falls doch ein Weihnachtsmann zu Besuch kommen sollte.
Ist der erste Trubel vorbei, sollte man bewusst sinnlich weiterfeiern. Am besten setzt man sich hierfür mit dem Baby in das abgedunkelte Wohnzimmer, lauscht sanften Weihnachtsklängen und schaukelt das Baby in den Schlaf. So endet das erste Weihnachtsfest für das Baby auf jeden Fall gelassen und glücklich.
Über den Autor von Das erste Weihnachtsfest mit dem Baby
Jasmin Hübschen-Kabuth ist 4-fache Mutter, Ehefrau, freiberufliche Zeichnerin und Autorin. Jeden Tag kümmert sie sich um die Kinder und bei schönem Wettern erkunden sie zusammen Bayern oder verbringen lustige Tage auf dem Spielplatz oder am See. Sie schreibt selber sehr gerne auch Kindergeschichten und neben schönen Illustrationen, zeichnet sie auch Bilder für den Nachwuchs. Am Wochenende ist Familientag und zusammen mit der kleinen-großen Familie genießt sie die schöne Zeit.
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Das erste Weihnachtsfest mit dem Baby wurde geschrieben am 18.12.2009 und unter den Kategorien Baby, Eltern sein veröffentlicht.