Windpocken – und nun?

Windpocken

Viele Kinder leiden im Laufe der Kindheit an Windpocken. Bild © S. Hofschlaeger / pixelio.de

Windpocken sind sehr nervig und Kinder kratzen sich eigentlich ständig, weil diese sehr jucken und unangenehm sind. Viele Kinder bekommen diese Krankheit im Vorschulalter und sie wird eigentlich direkt übertragen. Es ist nicht selten, dass ein Kindergarten wegen dieser Krankheit komplett geschlossen wird und die Kinder dann Zuhause bleiben müssen, weil sich so viele damit angesteckt haben, dass dies der Kindergarten nicht mehr verantworten kann. Natürlich ist dies für die Eltern manchmal nervig, aber besser für die Kinder. Windpocken können durch direkten Kontakt übertragen werden. Meistens betrifft es jedoch nur Kinder.

Andere schützen

Man kann sich dagegen impfen lassen, denn die Windpocken können für einen Erwachsenen sehr gefährlich werden. Stellt man bei seinem Kind die Windpocken fest, so sollte man zuerst einen Termin beim Arzt machen und dann auch den Kindergarten verständigen. Besuche sollte man ebenfalls absagen, da sich Kinder sehr schnell mit dieser Krankheit anstecken können. So wenig Kontakt wie möglich zu anderen Kindern wäre sehr gut. Meistens werden die Termine der Ärzte auch so gelegt, dass in der Klinik nicht viele Kinder sind, die damit angesteckt werde können.

Mittel gegen Windpocken

Zur Linderung des Juckreizes wird oft eine Creme verschrieben, die auf die einzelnen Punkte aufgetragen werden soll. Dies lindert den Juckreiz und verschafft den Kindern etwas Erleichterung. Manchmal kann man hierfür auch eine feuchte Kompresse nehmen, die man den Kindern auflegt. Die Fingernägel sollten auf jeden Fall geschnitten werden, da sich die Kindern ansonsten sehr leicht aufkratzen und verletzten können. Dies kann zu einer Infektion führen. Fieber kommt bei vielen Kindern auch mit vor. Das wird in der Regel dann auch sofort behandelt, denn bei Kindern kann Fieber ebenfalls schnell gefährlich werden. All dieses wird jedoch der Arzt dann genau mit den Eltern und dem Kind besprechen. Viel kann man gegen diese Krankheit allerdings nicht unternehmen. Man muss eigentlich grob gesagt nur darauf warten, bis es wieder vorbei ist. Man sollte die Ansteckungszeit genau einhalten, denn man sollte andere Kinder nicht gefährden. schwangere Personen sollten sich ebenfalls etwas zurückziehen, da Windpocken auch für diese gefährlich werden können. Die Ärzte haben jedoch diese Krankheit schon sehr gut erforscht und können sie auch behandeln. Es geht meistens sehr schnell, bis man die ersten Besserungen auf der Haut sieht. Sind diese eingetroffen, sollte man jedoch nicht nachlassen, sondern weiter fleißig behandeln, da sonst Narben bleiben können. Und dies möchte man ja nicht, denn ein Kind sollte nicht schon so früh entstellt werden.

Über den Autor von Windpocken – und nun?

Tanja Ranzinger

ist Mutti von zwei Kindern im Schulalter und Freiberuflerin. Hobbys sind: ihre Kinder und der Ehemann, Linedance und Freunde treffen. Bleibt einmal etwas mehr Zeit, werden gerne Spiele gespielt oder Ausflüge gemacht. Auf jeden Fall liebt sie gemeinsame Aktivitäten.

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Windpocken – und nun? wurde geschrieben am 15.05.2013 und unter den Kategorien Krankheiten veröffentlicht.

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