Baby und Papa – Die Rolle des modernen Vaters

Baby und Papa

Baby und Papa - gesucht und gefunden / Bild © Nora Pacher

Papis haben eine wichtige Rolle im Leben des Babys, auch wenn es auf den ersten Blick erst einmal nicht danach aussieht. Natürlich hat die Mutter erst einmal die weitaus prägenderer Stellung, immerhin hat sie das Kind ganze neun Monate unterm Herzen getragen, wohlmöglich in einer stundenlang andauernden und sehr schmerzhaften Geburt gelegen, um dann letztendlich nach durchwachten Nächten mit dem Kind an der Brust, im Stehen einzuschlafen. Der Vater ist nun erst einmal Helfer und Stütze. Das ist auch gut so, aber irgendwann einmal kommt die Zeit, wo das Baby nicht mehr so anstrengend ist, die Mutter wieder gelassener wird und nicht mehr so sehr auf die Hilfe und die Unterstützung vom Vater angewiesen ist.

Verunsicherung der jungen Väter

Natürlich fühlt der Vater sich meist erst einmal unsicher. Vor allem Dinge wie Windeln wechseln, die Flasche geben, tragen und trösten, sind „Frauendinge“. Denkt er wohlmöglich! Aber die Zeiten sind vorbei, als Kindererziehung nur Frauensache war und Papa immer brav zur Arbeit gefahren ist, während sie mit den Kindern zuhause geblieben ist.

Papa bleibt daheim – die Elternzeit

Viele Frauen entscheiden sich nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Das ist seine Chance. Also worauf noch warten? Elternzeit nehmen und abtauchen ins glückliche Hausmann-Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Diese Zeit wird eine ganz besondere Zeit im Leben von Vater und Kind werden. Und sie wird niemals wieder kommen, also sollte der Herr Papa diese aufregende Zeit mit allen Sinnen genießen.

Der Herr im Haus

Damit der Start in den Erziehungsurlaub klappt, sollte natürlich alles geregelt sein. Während sie nämlich für den Familienunterhalt sorgen wird, wird er für Haus und Kind da sein. Je länger diese besondere Beziehung zwischen Vater und Kind andauert, desto wichtiger wird der Vater als erste Bezugsperson sein, denn auch Väter können hier die tragende Rolle übernehmen. Natürlich gibt es biologisch gesehen einige Dinge, die Väter nicht können, doch davon sollte sich kein Mann abschrecken lassen.

Beruf und Kind – es geht!

Selbst wenn er sich nicht für die Elternzeit entscheidet. Viele Firmen bieten heutzutage eine eigene Kinderbetreuung an. Sprich das Kind wird da betreut, wo Vater oder Mutter arbeitet. Das bedeutet zuallererst einmal Gewissheit. Gewissheit, denn das Kind ist ganz in der Nähe und dann folgt die innere Ruhe. Andere Firmen bieten auch Heimarbeit an für die Zeit, wo das Kind noch klein ist. So kann der Vater beides vereinen, nämlich Karriere und Kindererziehung. Das macht nicht nur aus Müttern ein Allround-Talent, nein auch Väter werden dadurch zu perfekten Managern.

Über den Autor von Baby und Papa – Die Rolle des modernen Vaters

Jasmin Hübschen-Kabuth

ist 4-fache Mutter, Ehefrau, freiberufliche Zeichnerin und Autorin. Jeden Tag kümmert sie sich um die Kinder und bei schönem Wettern erkunden sie zusammen Bayern oder verbringen lustige Tage auf dem Spielplatz oder am See. Sie schreibt selber sehr gerne auch Kindergeschichten und neben schönen Illustrationen, zeichnet sie auch Bilder für den Nachwuchs. Am Wochenende ist Familientag und zusammen mit der kleinen-großen Familie genießt sie die schöne Zeit.

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Baby und Papa – Die Rolle des modernen Vaters wurde geschrieben am 17.01.2010 und unter den Kategorien Eltern sein, Elternzeit veröffentlicht.

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