Medizin bäh? Medikamenteneinnahme für Kinder leicht gemacht
Durch den Kindergarten oder die Schule stecken sich Kinder manchmal mit einer Krankheit an. Dann muss oftmals Medizin her, damit sie schnell wieder gesund werden. Doch das ist bei den kleinen Rackern manchmal gar nicht so einfach. Mit ein paar Tipps ist die Medizin für Kinder gar nicht mehr so schlimm.
Wann Kindern Medizin geben
Wenn es möglich ist, sollten Eltern es vermeiden, Kindern Medizin zu geben. Nicht gleich beim kleinsten Husten muss ein Saft her. Wenn es sich jedoch um einen ernsteren Fall handelt und die Empfehlung des Kinderarztes für die Medizin spricht, sollte dem Rat des Arztes gefolgt und die entsprechenden Medikamente dem Kind verabreicht werden. Da sich Kinder jedoch des öfteren gegen gewisse Geschmäcker wehren, wird es so manchem Elternteil nicht gerade leicht gemacht.
Babys und Säuglingen Medikamente geben
Kinder haben sehr ausgesprägte Geschmacksnerven. Viel intensiver schmecken sie die Nahrung, die sie aufnehmen. Deshalb reagieren sie auch besonders empfindlich auf bittere Medizin. Um diese dem Kind trotzdem zu verabreichen, gibt es einige kleine Tricks. Eltern sollten das Kind in einem 45° Winkel auf dem Arm tragen und dabei den Kopf stützen. Flüssige Medizin sollte am besten auf den hinteren Teil der Zunge geträufelt werden. Somit ist die Chance, damit das Kind das Medikament wieder auspuckt, relativ gering. Das Einspritzen in den Hals ist auf jeden Fall zu vermeiden. Hierbei besteht die Gefahr, dass das Baby die Medizin in die Luftröhre statt in die Speiseröhre bekommt. Bei Medikamenten in Tablettenform sollten diese klein gestampft werden und am besten mit Schokoladenpudding oder anderer Nahrung vermischt werden. Somit ist die Einnahme für das Kind wesentlich erträglicher.
Kleinen Kindern Medizin geben
Auch kleine Kinder wehren sich oftmals gegen bittere Medizin. Wenn es doch einmal nötig wird, sollte es den Kleinen so angenehm wie möglich gemacht werden. Diskussionen um die Einnahme sind darin nicht inbegriffen. Ein kleiner Tipp ist das Eislutschen vor der Einnahme. Das Medikament sollte zuvor auch im Kühlschrank gekühlt worden sein. Wenn das Kind die Medizin nach dem Eislutschen bekommt, schmeckt das Medikament nicht so stark und die Einnahme wird erleichtert. Durch die Kälte nehmen die Geschmacksnerven die Medizin nicht so intensiv wahr, womit das Zu-sich-nehmen kein Problem mehr ist. Eltern können auch in einer Apotheke nach unterschiedlichen Präperaten gucken. Vor der Bestellung in der Versand Apotheke den Arzt fragen, ob es eventuell ein besser schmeckendes Mittel gibt und sich dann für dieses entscheiden.
Über den Autor von Medizin bäh? Medikamenteneinnahme für Kinder leicht gemacht
Nayomi Polcar ist in einer Familie mit zwei kleineren Geschwistern aufgewachsen. Ihre Hobbys sind Texten, Zeichnen und Musik.
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Medizin bäh? Medikamenteneinnahme für Kinder leicht gemacht wurde geschrieben am 24.01.2012 und unter den Kategorien Krankheiten veröffentlicht.